Carnitin für den Muskelaufbau
Muskelaufbaupräparate sind nicht nur für Sportler interessant. Eine gesunde Muskelfunktion ist für jeden Menschen lebenswichtig und der Körper benötigt zahlreiche Nährstoffe, um diese zu erhalten. Carnitin unterstützt den Muskelaufbau und ist im Gegensatz zu manch anderen Produkten gut verträglich, da es sich um einen körpereigenen Stoff handelt. Lesen Sie hier, wann eine Einnahme von Carnitin sinnvoll ist.
Carnitin unterstützt den Muskelaufbau beim Sport – dies kann unter Umständen auch Übergewicht vorbeugen.
Carnitin: Muskelaufbau für Sportler
Muskelaufbaupräparate haben eine lange Tradition, sowohl unter Spitzensportlern als auch im Hobbysport. Damit der Muskelaufbau nachhaltig ist und keine unerwünschten Nebenwirkungen auftreten, sollten Sportler Produkte mit Inhaltsstoffen verwenden, die natürlich im Körper vorkommen. Neben Proteinen und Kreatin weckt auch Carnitin zunehmend die Aufmerksamkeit von Sportlern, die durch gezielten Muskelaufbau ihre Leistungsfähigkeit erhöhen wollen. Über den Fettstoffwechsel fördert Carnitin die Energiegewinnung in den Muskelzellen und wirkt dadurch einer vorzeitigen Ermüdung entgegen.Mit Carnitin abnehmen?
Aufgrund seiner Rolle bei der Fettverbrennung wird Carnitin auch als Mittel zum Abnehmen diskutiert. Bislang gibt es zu diesem Thema zwar kaum wissenschaftliche Untersuchungen, aber einige Faktoren sprechen dafür, dass sich die Einnahme von Carnitin für Menschen, die abnehmen wollen, als sinnvoll darstellt. Zum einen wird so einem Carnitinmangel vorgebeugt, vor allem, wenn aufgrund einer Diät zu wenig Carnitin aus der Nahrung beziehungsweise zu wenige Nährstoffe für die Carnitin-Biosynthese aufgenommen werden. Zum anderen steigert ein Muskelaufbau den Energiebedarf und hilft damit, den Kalorienverbrauch zu erhöhen.Arzneimittel gegen Carnitinmangel
Der Körper ist zwar in der Lage, Carnitin selbst herzustellen, die Biosynthese liefert jedoch nicht immer so viel Carnitin, wie für den Muskelaufbau und eine gesunde Muskelfunktion notwendig ist. Wissenschaftler gehen davon aus, dass zwischen 50 und 75 Prozent des täglichen Carnitinbedarfs durch die Nahrung gedeckt werden müssen.
In manchen Lebensphasen, wie zum Beispiel während der Schwangerschaft oder bei einem Infekt, steigt der Carnitinbedarf an. Mit zunehmendem Alter und bei Stoffwechselerkrankungen können Nährstoffe zudem nicht mehr so gut verwertet werden. In diesen Fällen kann es zu einem Carnitinmangel kommen, der, wenn er nicht durch eine entsprechende Einnahme von Medikamenten ausgeglichen wird, langfristig zu Muskelschwäche und Muskelschwund führen kann.
In der Medizin wird Carnitin behandlungsbegleitend eingesetzt, wenn zum Beispiel der Carnitinspiegel aufgrund einer Medikamenteneinnahme oder einer Dialyse sinkt. Und auch bei zahlreichen Muskelerkrankungen hat sich eine behandlungsbegleitende Einnahme von hoch dosiertem Carnitin in Arzneimittelqualität wie Biocarn® als hilfreich bei der Linderung der Symptome erwiesen, da es den Muskelaufbau fördert.
